Pilgern

EMMAUS-Gang an Ostermontag

Den Alltag mit steigenden Herausforderungen zu bewältigen wird immer schwieriger. Zusätzlich treten unvorhersehbare Situationen ein, die emotional so stark betreffen können, dass das innere Gleichgewicht verloren geht – ein Gefühl, neben sich zu stehen und nur irgendwie zu funktionieren … So könnte es den beiden Jüngern ergangen sein, die sich nach der Kreuzigung Jesu auf den Weg nach Emmaus machen – in tiefster Trauer. Doch auf dem Weg haben sie eine unerwartete Begegnung, die alles verändert: Heraus aus der emotionalen Not in ein Leben mit Perspektive … Herzliche Einladung, an Ostermontag mit dieser Erzählung aus dem Lukas-Evangelium in Bewegung zu kommen – auf der Spur nach Auferstehung.

Hört sich an wie im vergangenen Jahr? Kein Wunder: Die biblische Basiserzählung ist jederzeit in alle Biografien übersetzbar, deshalb bleibt sie gleich. Die Impulse für Einzelbesinnung und Austausch werden mit veränderten Schwerpunkten angeboten: Entwurzelung, Resonanz, Achtsamkeit, Selbstwirksamkeit… Für die Durchführung, inklusive Impulszeiten und Pausen zu körperlicher Erholung und Stärkung, ist ausreichend Zeit eingeplant.

Termin:              Ostermontag, den 10.04.2022
Zeit:                     9:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Start/Ziel:            Parkplatz „Achtsamkeitspfad“ Manderscheid an der Jugendherberge, Mosenbergstraße
Wegstrecke:       ca. 12 km (Teilstücke auf verschiedenen Wanderpfaden)
Schwierigkeit:     mittel
Mitzubringen:     Tagesverpflegung (inkl. Persönliche bzw. gesundheitliche Erfordernisse), festes Schuhwerk, dem Wetter                             angepasste Kleidung. An-/Abreise sind selbst zu organisieren.
Teilnehmerzahl: bis 15 Personen
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr!
Leitung/Info:       Pilgerteam PG Salmtal, Herbert & Pia Groh

Anmeldung erforderlich bis 05.04.2023 Download

 

Weihnachtsgrüße

Liebe Engagierte und Interessierte der Pilgergemeinschaft PG Salmtal,
wieder geht ein Jahr zu Ende und im Rückblick erschrecken wir erneut vor der Flut von weltweiten Krisen und negativen Meldungen. Das Tempo der Nachrichten und persönlichen Mitteilungen bricht weiterhin über uns herein. Im Alltag ist kaum Platz für die Reflexion lebenswichtiger Themen. Wie gut, dass es Angebote gibt, die Zeit und Raum bieten sowohl für persönliche Reflexion wie auch Impulse und Austausch mit Gleichgesinnten – immer in wechselnden Konstellationen. Viele Teilnehmende schätzen genau diese Offenheit an unseren Pilgerwanderungen.

Wie sehr sehnen wir uns doch nach Leben in heilen Beziehungen, Sicherheit und Geborgenheit – einfach nur nach Frieden?!
Die Weihnachtsbotschaft der Engel „Friede auf Erden den Menschen guten Willens“ (Lk 2,14) bietet uns ein ganzheitliches Konzept an, jenseits von Kultur oder Religion, weil sie diesen Frieden auf einer Verheißung Gottes aufbaut. Ein Geschenk von Hoffnung und Kraft zum Leben für alle Menschen. Die Sehnsucht nach einem Mehrwert an Leben führt uns zufällig zusammen und wir erfahren uns als pilgernde Gemeinschaft – stets im Bewusstsein, dass Gott uns begleitet. Es tut so gut zu hören, wie heilsam manche Begegnung auch langfristig nachwirkt.

Für das Interesse und die Teilnahme an unseren Pilgerwanderungen 2022 möchten wir uns von Herzen bedanken. Es waren immer sehr bereichernde Begegnungen mit Tiefgang – auch für uns persönlich!

In hoffnungsvoller Zuversicht wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich friedvolleres Jahr 2023
Pilgerteam Herbert & Pia Groh, PG Salmtal

Rückblick Die Zeit ist reif – dankbar unterwegs

Anfang Oktober wurde „Erntedank“ auf unterschiedliche Weise gefeiert. Eine Gruppe von 16 Personen bewegte dieses Thema auf besondere Weise während einer Pilgertour unter dem Motto „Die Zeit ist reif – dankbar unterwegs“. Start war im sog. „Heckenland“ an der historischen Ölmühle in Bruch unter der Leitung des Pilgerteams der Pfarreiengemeinschaft Salmtal. Nicht nur Ernte und Verarbeitung von Früchten waren Thema, sondern auch Überlegungen, wie guter Umgang mit den Ressourcen der Schöpfung gelingen kann.

Christlich geprägte Schöpfungsspiritualität verspricht das gute Schöpfungshandeln Gottes, jedoch unter aktiver Mitwirkung des Menschen. Denn der Mensch ist als Ebenbild Gottes mit Tieren und Pflanzen in die Welt gestellt, um alle schöpferischen Ressourcen zu verwalten, nicht um zu zerstören (s. Gen 1,26-30). Pflanzen, Tiere und Menschen stehen als Geschöpfe gleichwertig nebeneinander und sind abhängig voneinander, um gelingendes Leben zu ermöglichen. Der Mensch trägt dabei Verantwortung. Er ist mit Leib und Seele eins, wie auch die Welt eins ist. Nur im Miteinander kann sich gutes Leben entwickeln und erhalten werden. Schöpfung ist ein Geschenk und steht zur Verfügung, jedoch nicht zur Verschwendung. Sie ist nicht unerschöpflich, so dass sie scheinbar nicht aufgebraucht werden kann. Das ist zur Genüge global und auf vielen Ebenen erfahrbar.

Bei wunderbarem Wetter und in herrlicher Landschaft fiel es nicht schwer, sich einzufühlen in diese phantastisch gedachte Weltordnung. Lob und Dank, aber auch Zweifel und Fragen bestimmten den Austausch auf unterschiedlich ausgeführte Impulsgedanken. Angepasst an die natürlichen Gegebenheiten von umgebender Landschaft wechselten Vortrag, Gespräche und Stille.

 

 

Die Gewissheit, dass Gottes Segen stets die Schritte aller „Menschen guten Willens“ begleitet, erleichterte das Einfinden und Genießen. Am Ende waren alle Teilnehmenden einfach nur DANKBAR.

 

Anfragen für Informationen und Aufnahme in den Mailverteiler der Pilgergruppe gerne persönlich an Pia Groh richten.

 

Weltpilgertag am Eifel-Pilger-Radweg erfahren

bike4soul – FahrRad mit allen Sinnen. Um das Geistliche wie auch Landschaftliche mit der kulturellen Vielfalt unserer teilnehmenden Ortsgemeinden zu verbinden, wurde das Format bike4soul – FahrRad mit allen Sinnen ins Leben gerufen.

Die Veranstaltung bietet allen Besucher/-innen am 24. Juli 2022 ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um den Eifel-Pilger-Radweg. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Kulinarik, Musik, Kultur sowie Erlebnispädagogik. Spirituelle Angebote und Segenstankstellen führen zur Ganzheitlichkeit.

Viel Freude und gute Erfahrungen!

Rückblick Pilgertour im Heckenland zum „Tag des Tagebuches“

In den Herausforderungen des Alltags kommen wir selbst oft zu kurz. Da tut es gut gemeinsam auf dem Weg zu sein, um die Seelen nachkommen zu lassen. Sich selbst (wieder) auf die Spur zu kommen bzw. ihr treu zu bleiben, dazu lud eine Pilgertour am kuriosen Feiertag „Tag des Tagebuches“ ein.

Mit biografischem Blick erinnern und ordnen – eine nicht immer leichte Sache. Aber alles im Leben hat nun mal seine Zeit und seinen Sinn. Ausgegangen wurde von der Verwurzelung des eigenen Lebens. Ausgesuchte Impulstexte und biblische Vergewisserung führten zu intensiven Gesprächen. Die rund 12 km lange Rundtour durch das sog. Heckenland um die Viktoriaquelle boten ausreichend Raum für Einzelbesinnung, aber auch Austausch innerhalb der Gruppe sowie Entschleunigung und manch angenehme Überraschung.

 

Um Leben mit seinen Entwicklungsphasen zu reflektieren, bot der Weg topografisch die Vielfalt von Höhen und Tiefen, Engführungen und Weiten, Schatten und Licht. Aus dem Chaos der Zivilisation ließen verschiedenste Formen von Brunnen in innere Bewegung geraten, um gut in eine angenehme Ordnung finden zu können. Das einhellige Fazit der Teilnehmenden: „Intensiv, aber wertvoll, weil auf längere Sicht stärkend!“

 

 

Pilgertour im Heckenland

Aus dem Gleichgewicht geraten?

Pilgern kann zur nötigen Balance verhelfen.

Die abwechslungsreiche und symbolträchtige Landschaft am Rundweg um die Viktoriaquelle Heckenmünster hält so manche Überraschung bereit – auch für Einheimische. Herzliche Einladung!

In Bewegung kommen:
Tempo des Alltags entschleunigen,
die Seele nachkommen lassen.

Haltung überprüfen:
Vergangenheit akzeptieren,
im Hier und Jetzt sein,
Zukunft offenherzig willkommen heißen.

Den inneren Kompass neu ausrichten:
sich der Kraftquellen und Kompetenzen bewusst werden,
die das Leben mit seinen Herausforderungen und Krisen meistern lässt.

Energie tanken:
Zeit und Muße, das eigene Leben zu reflektieren,
im Austausch mit Gleichgesinnten Kraftreserven für den Alltag auffüllen.
Sich dankbar über Glücksmomente freuen!

Termin:              Sonntag, 12.06.2022
Zeit:                    9:00 bis 15:00 Uhr
Start & Ziel:         Alte Schule, Schlossstraße, 54518 Dodenburg
Wegstrecke:       12 km als Rundtour über Dierscheid
Schwierigkeit:     mittel, Trittsicherheit erforderlich
Mitzubringen:     Tagesverpflegung, festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung.
An-/Abreise sind selbst zu organisieren.

 

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens 08.06.2022
Anmeldeflyer Es gelten die üblichen Hygieneregeln. Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr!

 

Es freuen sich 
Pilgerteam Herbert & Pia Groh
             in Kooperation mit der Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland

 

 

Rückblick Klausen-Wallfahrt „Heckenland Plus“

Nach zweijähriger Zwangspause wegen Corona konnte die Wallfahrt „Heckenland Plus“ am 07.05.2022 wieder als Sternwallfahrt nach Klausen stattfinden. Schon in der Vorbereitungsphase war davon auszugehen, dass es keine Reaktivierung bereits eingespielter Traditionen geben kann. Zu viele Rahmenbedingungen hatten sich geändert. Durch mehr Komplexität lässt sich der Alltag mit den weiter steigenden Herausforderungen immer schwerer bewältigen. Es musste ein klarer Schnitt  spürbar werden.

Mehrfache Abwägungen in Seelsorge- und Organisations-Team haben deshalb zu dem Versuch veranlasst, erstmals an einem Samstagmorgen betend mit den Füßen unterwegs zu sein. Anliegen gibt es zur Genüge: Aus- und Nebenwirkungen von Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Flutkatastrophe an Salm, Kyll und Ahr sowie die unsichere Zukunft der Kinder und Jugendlichen belasten ebenso stark wie die vielen persönlichen Anliegen von einzelnen Menschen, Familien, Einrichtungen und Betrieben. Wie soll eine Menschenseele da noch Schritt halten können mit dem hohen Tempo der komplexen und kräftezehrenden Herausforderungen im Alltag?

Auszeiten zum Auftanken der Reserven brauchen mehr Zeit und müssen intensiver werden, um zu wirken. Viele Menschen werden nachdenklicher und tiefgründiger. Sie reflektieren ihr Glaubensleben und überprüfen ihr Mensch- und Christ-Sein. Hilfe im Leben durch Austausch mit Gleichgesinnten und Gebet können stärken. So hat sich manche Gebetstradition im Unterwegssein verändert. Neben dem traditionellen Rosenkranzgebet sprechen Texte und Gebete, die das Leben in vielen Facetten widerspiegeln, auf persönliche Weise an. Sie bieten Impulse bis hin zu Lebenshilfe. Dass nur wenige Personen aus einzelnen Orten zu den Sammelpunkten unterwegs waren, hat dazu bewogen, ganz bewusst Qualität vor Quantität in den Vordergrund zu stellen. Also ganz im Sinne Jesu:

„Wo zwei oder drei Menschen in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte“ (Mt 18, 20  Übersetzung: Basisbibel).

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die sich in irgendeiner Weise in Planung, Durchführung und durch Teilnahme eingebracht haben. Nur durch das Zusammenspiel vieler Menschen jeden Alters sind gelingende Veranstaltungen möglich. Rückmeldungen zur Wallfahrt werden gerne von Pia Groh (Gemeindereferentin und geistliche Pilgerbegleiterin) entgegengenommen. Sie tragen zum Gelingen künftiger Veranstaltungen bei. Vielen Dank.

Klausen-Wallfahrt „Heckenland plus“

Nach zweijähriger Corona-Pause drängt manche Sehnsucht nach „Gebet mit den Füßen“ zur Gottesmutter Maria nach Klausen. Die gemeinsame Wallfahrt der „Heckenland“-Pfarreien Arenrath, Bruch, Heckenmünster, Heidweiler mit den Talpfarreien Hetzerath, Rivenich und Sehlem nach Klausen startet am Samstag, den 07.05.2022. Sie steht unter dem Leitthema „Maria – Helferin in unseren Nöten“, weil es noch nie zuvor so viele große Anliegen gab, die Menschen in Not und Bedrängnis bis hin zum Tod führen.

Dazu beigetragen haben v. a. auch das andauernde Pandemie-Erleben und der unvorstellbar verheerende Ukraine-Krieg. Aber auch die Flutkatastrophe im Juli 2021 und weitere Umweltthemen sind präsent, genau wie alle Anliegen, ob persönlich oder die Gesellschaft betreffend . Das Pilgeramt in Klausen beginnt um 10:30 Uhr.

In diesem Jahr sind nicht aus allen betroffenen Orten organisierte Fuß-Gruppen gemeldet. Interessierte können sich in Eigenregie auf den Weg machen und/oder anderen Orten anschließen. Ein Begleitfahrzeug auf dem Weg ab Hetzerath wird von der Freiwilligen Feuerwehr Hetzerath bereitgestellt. Dafür ganz herzlichen Dank schon an dieser Stelle.

Für Tagesverpflegung sowie die eigene Sicherheit ist selbst zu sorgen. Das Tragen von Sicherheitswesten ist empfehlenswert. Die folgenden Startzeiten haben sich in der Vergangenheit bewährt.

Ablauf – Startzeiten (Weg über Sehlem):
Niersbach:     06:15 Uhr
Gladbach:      07:00 Uhr
Dodenburg:   07:20 Uhr
Heckenmünster: 07:30 Uhr
Greverath:    06:30 Uhr
Heidweiler:    06:45 Uhr
Dierscheid:    06:45 Uhr

Hetzerath:     08:00 Uhr Start Kirche / 08:15 Uhr Buhnertstraße
Rivenich:      08:30 Uhr
Sehlem Kirche: 08:35 Uhr
Esch (Wasserhäuschen) gemeinsamer Treffpunkt: 9:00 Uhr

Ablauf-Startzeiten (Weg über Salmrohr)
Arenrath:      06:30 Uhr                  Bruch:           07:15 Uhr
In diesem Jahr keine organisierte Gruppe (s. Anmerkung oben)

Es gilt grundsätzlich: Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Gehörst auch du zu den Suchenden?
Du willst mit Gott unterwegs sein?
Der Weg hält manche Überraschung bereit und du kannst sicher sein, Gott ist immer schon da.
Er hält die Arme ausgebreitet und sagt: „Ich habe dich gefunden.“ Im Vertrauen auf Gottes Begleitung bitten wir um seinen Segen:

Du mitgehender Gott,
wir tragen vieles in unseren Herzen und bringen alles zu dir.
Wir legen dir vertrauensvoll unser Leben in deine Hände.
Wir bitten dich: Begleite uns auf unserem Lebensweg.
Führe Menschen und Gruppen zu gelingender Gemeinschaft zusammen und
lass uns gegenseitig zum Segen werden.
Darum bitten wir
+ im Namen des Vaters und des Sohnes, im Heiligen Geist. Amen.

 

Rückblick – Pilgertour zum Tag des Baumes

Einfach und überaus eindrücklich gaben Naturdenkmäler in Trier die Inhalte der Pilgertour zum „Tag des Baumes“ vor. So konnte die Schöpfung als Vorbild menschlichen Lebens so manche persönliche Erfahrung erleuchten. Auf dem Weg von Weißhaus über Kockelsberg und Gillenbachtal zurück zum Weißhaus bot sich ausreichend Gelegenheit zu persönlicher Reflexion und gemeinsamem Austausch.

 

Beeindruckt von der Tiefenwirkung haben sich Zeiten der Stille selbst ihre Wege gebahnt und somit zur individuellen Verankerung der Themen und Erkenntnisse beigetragen. Die Fotos geben einen Eindruck über die von uns fokussierten Themen, die der Weg zu bieten hat.

 

 

Bereichert und motiviert, mit wacheren Sinnen die Schöpfung wahrzunehmen, konnte die 12 km lange Pilgertour mit gemütlicher Einkehr in der Villa Weißhaus beendet werden.

Save the date für die nächste Pilgertour: 12.06.2022. Weitere Informationen folgen.

 

Rückblick EMMAUS-Gang an Ostermontag

Einige Eindrücke der Pilgertour „EMMAUS-Gang“. Bei herrlichstem Wetter auf dem Rundweg Wittlich-Altrich-Wittlich mit der EMMAUS-Erzählung unterwegs:
Über rund 13km das Emmaus-Evangelium ganz individuell gehend erschließen – mit allen Sinnen. Mit wunderbaren Menschen nachdenken über Leben und Glauben, Gemeinschaft erfahren und der Spur nach Auferstehung immer näher kommen.

 

Angefangen mit der Frage nach der  „Würde des Menschen“ über Verlust, Trauer und Trost zu (Ver-)Wandlung bis hin zur Auferstehungs-Hoffnung. Auf Wegen, die von vielen Menschen bereits begangen wurden, wie Jakobsweg und Lieserpfad. Sich aufgehoben fühlen und Kraft tanken.

Wunderbare Momente mit starken Symbolen. Die Sehnsucht nach mehr Fülle im Leben motiviert zur nächsten Pilgertour.

Heilig-Rock-Tage 2022

Wir freuen uns auf die Heilig-Rock-Tage 2022, die vom 29. April bis 8. Mai in Trier stattfinden.

DAS MOTTO 2022 LAUTET: „MACHE DICH AUF!“

Aktualisierte Informationen zu den Heilig-Rock-Tagen Trier sind hier zu finden.

 

 

 

 

 

Pilgertour zum „Tag des Baumes“

Die Entstehung des besonderen Feiertages „Tag des Baumes“ geht auf den Amerikaner Julius Sterling Morton zurück. Weil der US-Bundesstaat Nebraska 1872 einen sehr geringen Baumbestand aufwies, beantragte der Amerikaner die „Arbor Day – Resolution“: Eine jährliche Bepflanzungsaktion sollte dabei helfen, die Gegend aufzuforsten. Im Jahr 1952 hat der damalige deutsche Bundespräsident Theodor Heuss einen Baum im Bonner Hofgarten gepflanzt. Seither wird in Deutschland jedes Jahr am 25. April der „Tag des Baumes“ gefeiert.

In den beiden Vorjahren war es leider nicht möglich den „Tag des Baumes“ (25. April) mit einer Pilgertour angemessen zu begehen. In diesem Jahr fallen gleich zwei Jubiläen zum „Tag des Baumes“ zusammen: 150 Jahre Entstehung (in Nebraska, USA) und 70 Jahre deutsche Würdigung. Es ist faszinierend, wie manche Bäume mehrere hundert Jahre lang das Leben gemeistert haben. Sie haben „manchen Sturm erlebt“ (wie man so schön sagt) und können dadurch Kraftorte für uns Menschen sein. Wir wollen uns am Vortag des Feiertages während einer Pilgerwanderung geschichtsträchtigen Naturdenkmälern zuwenden und deren Lebenserfahrungen als „Lebensberatung“ für uns persönlich nutzen.

Im Bewusstsein über die Bedeutung des Waldes für den Menschen, nehmen wir dies zum Anlass, in Bewegung zu kommen. Wir besuchen zur Vorbereitung auf den Feiertag besondere Naturdenkmäler im Weißhauswald, auf dem Kockelsberg und im Gillenbachtal in Trier. Impulstexte und Austausch bereichern die Pilgertour mit Wissen und spirituell. Sie inspirieren dazu, das persönliche Leben in Einklang mit der Natur zu reflektieren – und im besten Fall selbst tätig zu werden. Für die Durchführung, inklusive Impulszeiten und Pausen zu körperlicher Erholung und Stärkung, ist ausreichend Zeit eingeplant.

Termin: Sonntag, 24.04.2022

Zeit: 9:00 bis 14:30 Uhr

Start & Ziel: Parkplatz „Haus des Waldes“, Weißhauswald Trier

Wegstrecke: 10-12 km als Rundtour

Schwierigkeit: mittel, Trittsicherheit erforderlich

Mitzubringen: Tagesverpflegung (inkl. Persönliche bzw. gesundheitliche Erfordernisse), festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung. An-/Abreise sind selbst zu organisieren.

Teilnehmerzahl: bis 15 Personen

Es gelten die üblichen Hygieneregeln. Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr!

Anmeldung per Anmeldeflyer Download erforderlich bis 20.04.2022.

 

Es freuen sich 
Pilgerteam Herbert & Pia Groh
                      in Kooperation mit der Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland

EMMAUS-Gang an Ostermontag

Den Alltag mit steigenden Herausforderungen zu bewältigen wird immer schwieriger. Zusätzlich treten unvorhersehbare Situationen ein, die emotional so stark betreffen können, dass das innere Gleichgewicht verloren geht – ein Gefühl, neben sich zu stehen und nur irgendwie zu funktionieren … So könnte es den beiden Jüngern ergangen sein, die sich nach der Kreuzigung Jesu auf den Weg nach Emmaus machen – in tiefster Trauer. Doch auf dem Weg haben sie eine unerwartete Begegnung, die alles verändert: Heraus aus der emotionalen Not in ein Leben mit Perspektive …

Herzliche Einladung, an Ostermontag mit dieser Erzählung aus dem Lukas-Evangelium in Bewegung zu kommen – auf der Spur nach Auferstehung. Die Wegstrecke führt über gut begehbare Wanderwege als Rundtour Wittlich – Altrich – Wittlich. Impulstexte und Austausch bereichern die Pilgertour. Für die Durchführung, inklusive Impulszeiten und Pausen zu körperlicher Erholung und Stärkung, ist ausreichend Zeit eingeplant.

Termin:                   Ostermontag, den 18.04.2022

Zeit:                         9:30 Uhr bis 15:00 Uhr

Start & Ziel:             Zentralparkplatz am Stadtpark Wittlich

Wegstrecke:            ca. 13 km  (Teilstücke auf Lieserpfad und Jakobsweg)

Schwierigkeit:          mittel

Mitzubringen:          Tagesverpflegung (inkl. Persönliche bzw. gesundheitliche Erfordernisse), festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung. An-/Abreise sind selbst zu organisieren.

Teilnehmerzahl:       bis 15 Personen

Es gelten die üblichen Hygieneregeln. Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr!

Anmeldung per Anmeldeflyer Download erforderlich bis 13.04.2022.

 

 

Es freuen sich auf die neue Pilgersaison
Pilgerteam Herbert & Pia Groh
                      in Kooperation mit der Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland